JHV 2019

Am 10.02.19 führte die Segelgemeinschaft ihre jährliche Hauptversammlung  durch.

Zu Beginn wurden die langjährigen Mitglieder geehrt; bei einem Verein mit annähernd 400 Mitgliedern waren dies insgesamt 37, die seit 10, 25 oder 30 n dem Verein die Treue halten. Außerdem wurde der kürzlich verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Lilo Hartl gedacht.

„Der Verein ist in einem guten Zustand“,  konnte der Vorsitzende Hans-Werner Rathje hervorheben. Besonders würdigte er die Ausbildung, die in diesem Jahr wieder gute Teilnehmerzahlen auswies: Die Praxisausbildung im Mai und die Theorieausbildung im November waren sehr gut besucht, ebenfalls die derzeit laufenden Funkkurse. Für den im März anlaufenden Sportboot-Küsten- Schein wie auch für die Segel- und Motorbootpraxis im April/Mai liegen schon viele Anmeldungen vor, es sind aber auch noch Plätze frei. Erfreulich war auch das Engagement der Jugend. Es gab eine erfolgreiche Optimisten-Regattagruppe und 8 junge Segler konnten den Jüngstensegelschein erfolgreich bestehen. Die vom Verein neu angeschafften Jugendboote konnten die Motivation noch einmal steigern. Einige der Jüngstensegler wollen jetzt in die nächsten Bootsklassen umsteigen.

Der Verein wird weiter in neue Boote investieren, um sein Angebot attraktiv zu halten. Die wirtschaftliche Lage lässt dies in diesem Jahr auch ohne Beitragserhöhung zu, obwohl alle Verbandsabgaben erhöht wurden.

Für das laufende Jahr hofft der Vorstand auf bessere Wasserbedingungen, denn der heiße und sehr trockene Sommer des vergangenen Jahres hatte zu starker Algenblüte und zum Schluss zu sehr niedrigem Wasserstand geführt.

Im Vorstand und bei den Beisitzern gab es einige Veränderungen: Uwe Röben übergab sein Amt als Ausbildungsleiter an Jürgen Ruhl, dessen Amt als stellvertretender Vorsitzender neben Wolfgang Leetz übernahm Mathias Göken. Zur neuen Sportwartin wurde Nikola Braun gewählt, eine gute Korsar- und FD-Seglerin, die Mathias Brügmann ablöst. Erika Rathje als Jugendwartin, Anita Herbert als Kassenwartin und Jan Hofmann als Schriftführer wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Hans-Werner Rathje
Vorsitzender Segelgemeinschaft Erlangen

Optiliga 2018

Trotz Regen und schlechter Wettervorhersage startete der letzte Termin der Optiliga bei der Segelgemeinschaft Erlangen. Nach der Anmeldung und Begrüßung wurden zuerst  fünf neue Optimist- Boote und ein Korsar getauft, dann ließ auch der Regen nach und es ging bei wenig  bis sehr wenig Wind auf den Dechsendorfer Weiher. Nach vier Rennen – also für jeden zwei Wettfahrten – traf man sich zum Nudelessen auf der Terrasse des Vereins. Inzwischen war es warm geworden und der Wind nahm zu. Es wurde noch ein Rennen gesegelt, dann musste wegen starker Böen abgebrochen werden. Deshalb konnte pünktlich um 16.30 Uhr die Siegerehrung stattfinden. Neben goldfarbenen Urkunden gab es zusätzlich noch kleine Sachpreise. Die Teamwertung gewann  verdient mit einem Vorsprung von 13 Punkten der Yacht Club Noris Nürnberg vor der Segelgemeinschaft Erlangen. Der Sieger der Veranstaltung, David Hofmann von der SGE, durfte nach den Fototerminen noch im „Dechsi“ baden.
Als alles aufgeräumt war, kam um 18 Uhr der angekündigte Sturm, der die Flaggenmasten umknickte wie Steichhölzer, Boote von den Trailern warf und die Hütte von der DLRG auf unser Gelände wehte.

Erika

29er und Opti-Segelcamp am Brombachsee

Vom 3.-9. September trafen sich 21 Jungsegler mit 5 Trainern und einigen Betreuern am Brombachsee zu einem gemeinsamen Trainingscamp der Segelgemeinschaft Erlangen (SGE) und des Yachtclubs Norris (YCN). Eingeladen waren auch Mitglieder weiterer befreundeter nordbayerischer Vereine, die das Lager auch durch Bereitstellung von Motorbooten etc. fleißig unterstützten.  Neun fortgeschrittene Optikinder, die bereits zahlreich an Regatten in ganz Bayern teilnehmen, konnten dort ihre Fertigkeiten, trainiert von Felix Ruhl und Tobias Jesberger, deutlich verbessern auch wenn der Wind insbesondere an den ersten Tagen recht schwach war. Daneben konnten zwölf  29er-Segler in einem Umsteigertraining erste Erfahrungen im Skiff-Segeln sammeln. Dementsprechend stand für die 29er natürlich auch das Kennenlernen und Aufbauen bzw. Tuning der neuen Boote im Vordergrund. Auch die Abstimmung zwischen Steuermann und Vorschoter bzw. die Bildung von Teams waren neue Herausforderungen. Die 29er wurden dabei durch sehr erfahrene Trainer/innen angeleitet. Mats Ludwig (Deutscher Jugendmeister 2013) und Lena waren extra aus Kiel angereist. Unterstützt wurde diese Trainingsmaßnahme von der 29er Klassenvereinigung, die auch ein Boot zur Verfügung stellte. Fast alle der  29er-Umsteiger hatten davor viele Jahre Erfahrung im Optisegeln gewonnen, so dass auch der Kontakt und Austausch zwischen 29er und Optigruppe für Trainer und Teilnehmer bereichernd war.

Untergebracht waren alle im Seglerheim der Frankonia in Ramsberg, wo dementsprechend viel Trubel herrschte. Fleißige Helfer/innen in der Küche haben mit großem Einsatz für die Verpflegung gesorgt und am Freitag abend waren auch alle Eltern zum Grillen eingeladen, wobei dann Mats auch noch für die Eltern eine kurzweilige Einführung in das 29er Segeln gegeben hat, was Lust auf eine Rauschefahrt unter Segeln mit über 20 Knoten gemacht hat. Auch der Spass nebenbei kam nicht zu kurz. Neben Werwolf und vielen anderen Spielen waren den ganzen Tag über Mörder und Getötete gesucht, wobei sich alle auch noch besser kennenlernen konnten. Vielleicht nicht ganz so beliebt bei den Kindern/Jugendlichen war der morgendliche Frühsport vor dem Frühstück um 8:00 Uhr nach dem schrillen Wecklied, was von den Trainern jeweils ausgesucht wurde. Aber so gelang es alle gut auf den neuen Tag einzustimmen und wieder für den Tag fit zu werden. Auch wenn der Wind teilweise zu wünschen übrig ließ, so war das Wetter ansonsten sonnig und schön warm. Daher konnte auf der schönen Frankonia-Terrasse auch Spleißen geübt werden, was den Jugendlichen ebenfalls viel Spass gemacht hat.

Geleitet wurde das Camp von Michael Lüdke (unterstützt von Mathias Göken und vielen anderen), der mit tollem Einsatz seine Begeisterung für das Segeln auf die ganze Gruppe übertragen konnte. Ohne den Einsatz weiterer Eltern wäre so ein Camp aber nicht möglich gewesen, die auch durch Spenden die Kosten für alle Teilnehmer niedrig halten konnten. Wir freuen uns auf eine Neuauflage dieser tollen Veranstaltung im nächsten Jahr und hoffen schon jetzt wieder auf viel Unterstützung dabei.

Mathias Göken

4. Vereinsmeisterschaft 08.07.2018

Bei der 4. Vereinsmeisterschaft starteten diesmal alle Bootsklassen: 3 Optimisten, 4 Laser, 2 420er, 2 Korsare und alle 3 Laser Bahia. Erika hatte es mit der Wettfahrtleitung nicht einfach mit den Windverhältnissen: Drehender Wind, Flaute und starke Böen bestimmten die Wettfahrten und forderten die Segler. Aber die Sonne und die angenehmen Temperaturen sorgten für gute Laune und Spaß am Segeln. Bianca meisterte ihren 1. Einsatz als Stellvertreterin bei der Wettfahrtleitung mit Bravour und schoss auch noch viele Fotos. Nach Kuchen gab es als Preise bei der Siegeehrung für die 1. Plätze Umarmungen, für die 2. Plätze Schulterklopfen und für den Sieger bei den Optimisten ein Bad im Dechsi.

Frankenpokal 23./24.06.2018

Am Wochenende segelten bei gutem Wind auf dem Dechsendorfer Weiher 12 Boote mit über 20 Seglern in den Bootsklassen 420er und Laser. 
Wettfahrtleiter Udo Rathje von der Segelgemeinschaft Erlangen (SGE) konnte am Samstag 3 Rennen starten, die letzte und entscheidende Wettfahrt fand dann am Sonntag statt. Mit einem weiteren 1. Platz konnte sich die Erlanger Crew Stefan und Nikola Braun (SGE) vor den Vorjahressiegern Hans-Werner und Erika Rathje (SGE) plazieren und überragende Sieger und Stadtmeister in der Bootsklasse 420er werden. Den dritten Platz belegte die Jugendmannschaft aus Hof Tizian Trummer und Tom Hapke (SF Hof). Dritter Stadtmeister wurde Reinhold Trümper mit dem jüngsten Teilnehmer Gustav Spielhagen (12 Jahre). Dass segeln in einem Zwei-Mann-Boot ein familienfreundlicher Sport ist, den man auch noch in hohem Alter ausüben kann, zeigte die Teilnahme eines Seglers im Alter von 88 Jahren.
In der Bootsklasse Laser starteten nur zwei Boote. Stadtmeisterin wurde Tina Neudecker (SGE) mit drei ersten Plätzen vor Elmar Amrhein vom zweiten Erlanger Segelverein aus Dechsendorf (SCGr).

Die Ergebnisse gibt es hier.

2. Vereinsmeisterschaft am 10.06.18

Auch bei der zweiten Vereinsmeisterschaft in 2018 mit drei Wettfahrten hatten wir Sonne und Wind. Als zusätzliche Herausforderung mussten die Segler regelmäßig Schwert und Ruder ziehen, um die Bremse zu lösen. Mit am Start waren 3 420er, 3 Korsare, 2 Laser und 5 Optimisten. Die Wettfahrtleitung (Christian und ich) freut sich, dass mal wieder ein paar mehr Boote am Start waren.

Matthias
(Sportwart)

1. Vereinsmeisterschaft am 21.04.18

Bei wunderschönem Sonnenschein und ausreichend Wind konnten wir am Samstag, 21.04.18 die erste  Vereinsmeisterschaft mit 3 Wettfahrten in diesem Jahr durchführen. Mit am Start waren 5 420er, 1 Korsar, 2 Laser und 2 Optimisten. Die Wettfahrtleitung hatten Irene und ich.

Matthias
(Sportwart)

Funkkurs erfolgreich

Der erste SGE-Kurs diesen Jahres wurde heute mit der erfolgreichen Prüfung der Teilnehmer abgeschlossen. Die Welt kann auf 9 neue Funker mit SRC-Lizenz und 7 mit UBI-Lizenz schauen.
Die Prüfung wurde abgelegt vor dem „Prüfungsausschuss für amtliche Sportbootführerscheine und Funkzeugnisse Ausland/Bayern-Nord“

Für die, denen die Abkürzungen nicht so geläufig sind:
– UBI steht für UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunk,
– SRC ist die Abkürzung für „short range certificate“ und berechtigt zur Teilnahme am Mobilen Seefunkdienst, also auf Seeschifffahrtsstraßen und der hohen See.
Die Lizenzen sind Pflicht, sobald eine Funkausrüstung an Bord ist.

Uwe